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    ehem. Waisenbrücke
    ehem. Straßenbrücke Littenstr - Am Köllnischen Park / Spree

    ehem. Straßenbrücke Littenstr - Am Köllnischen Park / Spree

    25.5.08

    © Helmut Fischer

    Waisenbrücke

    Waisenbrücke

    um 1904

    © Waldemar Titzenthaler (1869-1937)

    ehem. Straßenbrücke Littenstr - Am Köllnischen Park / Spree

    ehem. Straßenbrücke Littenstr - Am Köllnischen Park / Spree

    25.5.08

    © Helmut Fischer

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    Deutschland
    Berlin
    Berlin - Mitte
    OT Mitte
    Spree
    überführte Neue Friedrichstr. (heute Littenstr) - Am Köllnischen Park
    Bogenbrücke, 3 Bögen unter der Fahrbahn
    Stein
    1783, 1892 - 1894
    0.00 m
    77.00 m
    20.40 m
    4.50 m
    0.00 m
    1571.00 m
    zerstört

    Ursprünglich befand sich am Ort der Waisenbrücke eine hölzerne Jochbrücke mit fünf Klappenpaaren für die Schiffspassage. Diese hatte im 18. Jahrhundert sehr große Bedeutung für die Stadt, was nicht zuletzt an den großzügigen Maßen von 83 Metern in der Länge und 6,90 Metern in der Breite lag.
    Die Brücke erhielt ihren Namen nach dem Ende des 17. Jahrhunderts in der Nähe erbauten „Großen Friedrich-Hospital“, das auch als Pflegeheim für Waisen diente und 1908 abgerissen wurde.
    Nach fast 200 Jahren Nutzungsdauer und dem inzwischen erfolgten Ausbau Berlins als königliche Residenzstadt ließ der Berliner Magistrat 1892–1894 eine Steinbrücke zum Ersatz an derselben Stelle errichten. Steinbrücken galten generell als stabiler und weniger reparaturanfällig, sie konnten auch ohne Klappen und mit größeren Spannweiten gebaut werden. Die neue Waisenbrücke wurde mit roten Sandsteinplatten aus dem Maingebiet verkleidet. Über den säulenähnlich verzierten beiden mittleren Pfeilerköpfen erhielt das Bauwerk Balkons. Die Sichtflächen wurden mit Reliefs geschmückt und das Geländer als Baluster gestaltet. Acht schmiedeeiserne mehrarmige Gaskandelaber spendeten den Brückenbenutzern nachts Licht.
    Im Jahr 1945 wurde das südliche Gewölbe der Brücke gegen Ende des Zweiten Weltkrieges von deutschen Wehrmachtstruppen gesprengt. Eine bald darauf errichtete Notbrücke von nur 5,5 m Breite führte den Verkehr über die Spree, weil ein Wiederaufbau der benachbarten Jannowitzbrücke und der Mühlendammbrücke nicht so schnell erfolgte. Die für die Enttrümmerung des zerstörten Stadtzentrums eingesetzte Trümmerbahn wurde von 1949 bis 1954 über die Behelfsbrücke geführt.[1] Mit der Fertigstellung der neuen Jannowitzbrücke, der Beendigung des Trümmertransports und in Übereinstimmung mit Forderungen der Schifffahrt ließ die Stadtverwaltung die Waisenbrücke 1960 abbrechen.
    Die beiden landseitigen ehemaligen Anschlüsse für die Brücke sind erhalten geblieben, auf der Südseite dient der Rest als Schiffsanlegestelle, auf der Nordseite sind am Rolandufer in Fortsetzung einer kleinen Grünanlage Bänke für Spaziergänger aufgestellt. PS Auf einer Briefmarke habe ich die ursprüngliche Brücke entdeckt mit dem angegebenem Baujahr 1783. Ich habe mithin das Baujahr hinzugefügt und die Briefmarke fotografiert. Das Bild zeige ich unter den Bildern. Helmut Fischer

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