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19.02.2018: Brückenhochzeit auf der A7

Heute haben sich die beiden Stahlkonstruktionen des westlichen Teils der Langenfelder Brücke getroffen. Sie werden nun auf ihre endgültige Position herabgesenkt und zusammengeschweißt. Dieser „Brückenhochzeit“ vorangegangen ist eine millimetergenaue Arbeit, bei der in den letzten Wochen die beiden Stahlkonstruktionen von Süden und Norden aufeinander zu geschoben wurden. Mit der „Brückenhochzeit für den neuen westlichen Überbau ist eine weitere große Etappe für die Fertigstellung der Langenfelder Brücke Ende dieses Jahres geschafft. Die erste Brückenhochzeit fand bereits vor knapp zwei Jahren, im Frühling 2016, auf der Ostseite der Langenfelder Brücke statt. Im Herbst 2016 wurde der östliche Überbau fertiggestellt, und im Dezember desselben Jahres  wurde der Verkehr in beide Fahrtrichtungen vom alten Überbau auf den neuen gelegt.

Der Abbruch und Neubau der Langenfelder Brücke ist für die beteiligten Ingenieure und bauausführenden Firmen eine höchst anspruchsvolle Aufgabe. Zu den Herausforderungen gehört, dass sie 18 Bahngleise überspannt, die täglich befahren werden, und sich die Brücke mitten in einem dicht besiedelten Stadtteil befindet. Außerdem muss sie während des laufenden Betriebs der A7 erneuert werden.

Senator Frank Horch: „Ich freue mich, dass wir mit dieser ingenieurstechnischen Meisterleistung einen weiteren Meilenstein in der für Hamburg und den Norden so wichtigen Erweiterung der A7 erreicht haben. Der Baufortschritt der Langenfelder Brücke zeigt, dass wir den Autobahnausbau in Hamburg, trotz komplexer technischer Rahmenbedingungen zügig umsetzen.“

Die Langenfelder Brücke ist ein Baustein in der Erweiterung der A7 von sechs auf acht Spuren auf Hamburger Gebiet. Das fast 400 Meter lange Bauwerk war für den Ausbau der Autobahn und den hinzukommenden Lärmschutz nicht breit und tragfähig genug. Deshalb wurde sie aufwändig zurück gebaut und wird nun neu errichtet.

Quelle: Stadt Hamburg

Brücke: 64347