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29.01.2003:
Abkommen für neue Rheinbrücke Rheinfelden unterschrieben

Die neue Brücke Rheinfelden stellt eine leistungsfähige Verbindung zwischen dem deutschen und dem Schweizer Autobahnnetz dar

Der deutsche Botschafter in Bern Dr. Reinhard Hilger sowie der Direktor des Bundesamtes für Straßen Olivier Michaud haben am Mittwoch in Bern das Abkommen zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und dem Schweizerischen Bundesrat über Bau und Erhaltung einer Autobahnbrücke über den Rhein zwischen Rheinfelden (Baden-Württemberg) und Rheinfelden (Aargau) unterzeichnet.

Dieses Abkommen ermöglicht die Errichtung einer Grenzbrücke über den Rhein auf deutschem und schweizerischem Hoheitsgebiet als Verbindung des Zubringers zur deutschen Autobahn A 861 und der schweizerischen Nationalstraße N 3. Die Brücke wird eine weitere leistungsfähige Verbindung zwischen dem deutschen und dem Schweizer Autobahnnetz darstellen. Darüber hinaus verbessert die Errichtung der Autobahnbrücke die Verkehrssituation in Rheinfelden erheblich, denn der überregionale Verkehr muss künftig nicht mehr durch die Städte Rheinfelden (D) und Rheinfelden (CH) fahren, sondern wird über die - außerörtliche - Autobahnbrücke fahren können. Dadurch wird die tägliche verkehrsbedingte Lärm-, Stau- und Abgasbelästigung der beiden Innenstädte erheblich reduziert. Auf deutscher Seite wird - zusammen mit der A 98 - dadurch zugleich ein weiterer Schritt hin zu einer durchgängigen Hochrheinautobahn geschaffen. Die Fertigstellung der Brücke ist für das Jahr 2005 beabsichtigt.

Quelle: Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen

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