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11.10.2007:
Tiefensee: Das neue Tor nach Rügen ist Aufbau Ost par excellence - Strelasundquerung ist zur Einweihung bereit

"Mit der Einweihung des neuen Tores nach Rügen wird in Kürze ein wesentlicher Beitrag zum Aufbau Ost für Mecklenburg-Vorpommern geleistet. Die zweite Strelasundquerung zwischen Stralsund und Altefähr ist nicht nur eine architektonische Meisterleistung sondern auch eine wichtige Ergänzung der Infrastruktur des Landes. Dadurch wird die Wirtschaft und besonders der boomende Tourismus gestärkt und die größte deutsche Insel noch attraktiver für Urlauber." Das sagte Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee heute während einer Pressekonferenz in Berlin. Mit den von der Bundesregierung bereitgestellten 125 Millionen Euro wurden in der Regie der Deutschen Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH (DEGES) 71.000 Kubikmeter Beton und über 22.000 Tonnen Stahl verbaut. Allein der Pylon hat ein Stahlgewicht von 850 Tonnen. "Die neue Rügenbrücke ist eine große Erleichterung für alle Rügenbesucher, Urlauber und Pendler", sagte Dr. Otto Ebnet, Minister für Verkehr, Bau und Landesentwicklung in Mecklenburg-Vorpommern. Auch für den Verkehr zum und vom Fährhafen Sassnitz ist die Brücke gut: Eine zügige Transportkette kann den Aufwärtstrend bei den Hafenumschlagszahlen durchaus befördern."

Durch diesen Brückenschlag zur Insel Rügen garantiert der Rügenzubringer B 96 in Verbindung mit der Ostseeautobahn A 20 die leistungsfähige Anbindung der Insel Rügen an die deutschen und europäischen Wirtschaftszentren. Er dient auch der Hinterlandanbindung der Häfen Stralsund und Sassnitz/Mukran und der Verbindung zu den Ostseehäfen Wismar und Rostock. "Stralsund hat ein neues Wahrzeichen: Der 2.830 Meter lange Brückenzug ist mit seinem 128 Meter hohen Pylon der architektonische Höhepunkt und als das neue "Tor nach Rügen" ein weithin sichtbarer Blickfang", sagte Tiefensee.

Quelle: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

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