Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen
Pressemitteilung Nr. 268/03
10. Juli 2003
Gleicke: Fahrzeit von Sömmerda nach Erfurt verkürzt sich weiter
Die Parlamentarische Staatssekretärin Iris Gleicke hat am Donnerstag
gemeinsam mit dem Thüringischen Minister für Wirtschaft, Arbeit und
Infrastruktur, Jürgen Reinholz, mit der Strecke zwischen den
Anschlussstellen Sömmerda-Süd und Sömmerda-Ost ein weiteres Teilstück
der A 71 für den Verkehr freigegeben. Damit werden sowohl die
Anbindung des Raumes Sömmerda / Kölleda an die A 4 als auch die
Ostumfahrung von Erfurt wesentlich verbessert.
Für das Bauprojekt, das in eineinhalb Jahren realisiert wurde, hat der
Bund insgesamt rund 30,7 Millionen Euro ausgegeben, davon 2,2
Millionen Euro für den Grunderwerb. Ökologische Ausgleichs- und
Ersatzmaßnahmen fielen mit weiteren 2,4 Millionen Euro ins Gewicht. In
dem fertig gestellten Abschnitt wurden unter anderem acht Brücken,
drei Regenrückhaltebecken und eine mit sanitären Einrichtungen
ausgestattete Parkanlage angelegt.
"Die Planung der A 71 für die Westumfahrung von Erfurt ist
mittlerweile weit vorangeschritten", betonte Gleicke. In Kürze werde
auch der Planfeststellungsbeschluss für den Abschnitt von der
Anschlussstelle Erfurt-Nord bis zur Anschlussstelle
Erfurt-Gispersleben vorliegen. "Damit rückt die Fertigstellung der
Westumfahrung Erfurt in greifbare Nähe", sagte die Staatssekretärin.