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26.04.2010:
Internationale Brückenbautagung in Köln

Brückenbauexperten aus Verwaltungen in ganz Europa tagen in dieser Woche in Köln. Unter den 150 Teilnehmern sind neben Vertretern aus Deutschland auch 41 Tagungsteilnehmer aus 14 weiteren europäischen Ländern.
Gelsenkirchen (straßen.nrw). Brückenbauexperten aus Verwaltungen in ganz Europa tagen in dieser Woche in Köln. Unter den 150 Teilnehmern sind neben Vertretern aus Deutschland auch 41 Tagungsteilnehmer aus 14 weiteren europäischen Ländern. Zur Eröffnung der 32. Internationalen Arbeitstagung Brücken- und Ingenieurbau spricht der Minister für Bauen und Verkehr, Lutz Lienenkämper, ein Grußwort (Dienstag, 27. April 2010 um 9.15 Uhr, Köln, Best Western Premier Hotel Regent, Melatengürtel 15).

Auf der Tagesordnung stehen spektakuläre Bauwerke, wie z.B. der Hochmoselübergang bei Ürzig, die Fehmarnbeltquerung zwischen Deutschland und Dänemark oder die neue Elbebrücke bei Wittenberge. Technische Neuerungen, wie z.B. innovative Stahlverbundbrücken, finden in den Vorträgen genauso Berücksichtung wie Rückblicke auf Ingenieurbaukunst vergangener Zeiten, so beim Thema "Budapest, die Stadt der schönen Donaubrücken".

Am zweiten Tag geht es vor allem um den Erhalt der Brückenbauwerke, die einer wachsenden Belastung durch immer mehr Verkehr ausgesetzt sind. "Strategie zur Ertüchtigung des Bauwerksbestands in Deutschland" heißt denn auch das Thema des obersten Brückenbauers der Nation, Joachim Naumann, aus dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung in Bonn. Strategien und Ansätze in der Beurteilung der Tragfähigkeit bestehender Straßenbrücken in Europa kommen ebenso zur Sprache wie das Vorgehen bei der zukunftsfähigen Ertüchtigung von Straßenbrücken.

Straßen.NRW hat in seinem rund 20.000 Kilometer langen Streckennetz über 12.000 Bauwerke, wie z.B. Brücken, Durchlässe oder Stützmauern. Brücken sind neben Tunneln die teuersten und empfindlichsten Bestandteile im Gesamtsystem "Straße". In den letzen Jahren hat der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen jährlich über 75 Millionen Euro in die Erhaltung der 9.843 Brücken und der anderen Bauwerke investiert.

Quelle: Strassen.NRW

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