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29.01.2014:
Bad Sooden-Allendorf : Start der Brückenbauarbeiten im Zuge der Kreisstraße 58 im Stadtteil Kleinvach

Ab kommender Woche starten nunmehr die Arbeiten zum Bau der neuen Werrabrücke bei Bad Sooden-Allendorf im Stadtteil Kleinvach. Begonnen wird mit der Einrichtung der Baustelle.

Um die Behinderungen und Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten, wird zunächst im Vorfeld der eigentlichen Brückenbauarbeiten eine Behelfsbrücke errichtet. Mit dieser alternativen Umfahrungsmöglichkeit kann während der Bauzeit die verkehrliche Anbindung des Stadtteils Kleinvach an die B27 sichergestellt werden.

Das derzeit vorhandene Bauwerk über die Werra wurde bereits 1948 als Stahlverbundkonstruktion hergestellt. Die Fahrbahnbreite der Brücke beträgt heute lediglich 4,00 m und kann daher nur im Einbahnverkehr befahren werden. Weiterhin wurde eine wesentliche Verschlechterung des Bauwerkzustandes festgestellt, so dass die Brücke daraufhin für Fahrzeuge über 18 Tonnen gesperrt werden musste. Da eine Sanierung und Verstärkung nicht von längerer Dauer und unwirtschaftlich wäre, erfolgt im Auftrag des Werra-Meißner-Kreises nunmehr ein Neubau der Werrabrücke. Bei diesem Ersatzneubau wird die Lage des neuen Bauwerks gegenüber dem vorhandenen nicht wesentlich verändert.

Nach Inbetriebnahme der Behelfsbrücke wird das alte Brückenbauwerk abgebrochen. Anschließend kann dann unmittelbar mit den Gründungsarbeiten für die neue Werrabrücke begonnen werden.

Die Arbeiten zum Brückenneubau werden voraussichtlich im Frühjahr 2015 beendet sein. Baubegleitend erfolgen die Straßenanschlussarbeiten an das neue Bauwerk jedoch bis Juni/Juli 2015. Sofern die Bauarbeiten wie geplant durchgeführt werden können, ist die Verkehrsfreigabe somit aller Voraussicht nach im Sommer 2015 vorgesehen. Der dann noch anstehende Rückbau der Behelfsbrücke, einschließlich der Straßenumfahrung wird im November/Dezember 2015 abgeschlossen.

Für diese umfangreichen Brücken- und Straßenbauarbeiten investiert der Werra-Meißner-Kreis Gesamtkosten in Höhe von rund 2,750 Mio. Euro.


Quelle: Hessen Mobil

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