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13.11.2014:
Lärmschutz an der Eisenbahnbrücke über den Neckar in Bad Friedrichshall-Jagstfeld

Maßnahmen zur Entdröhnung der Neckarbrücke haben begonnen


Die Deutsche Bahn hat in Bad Friedrichshall-Jagstfeld mit den Arbeiten zur Entdröhnung der Eisenbahnbrücke über den Neckar im Stadtteil Jagstfeld begonnen. So werden auf der knapp 200 Meter langen Brücke zum einen hochelastische Schienenbefestigungen eingebaut und darüber hinaus die vorhandenen Stahlgitterroste gegen neue Roste aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) ausgetauscht.

Die hochelastischen Schienenbefestigungen vermindern die Übertragung der bei einer Zugfahrt auftretenden Schwingungen in den Schienen auf die Schwellen und damit auf die stählerne Brückenkonstruktion. Als Folge reduziert sich die Schallabstrahlung – das Dröhnen - der Brücke.

Finanziert wird der Einbau der hochelastischen Schienenbefestigung vom Bund im Rahmen des Infrastrukturbeschleunigungsprogramms II, für das in den Jahren 2013 und 2014 zusätzlich 40 Millionen Euro aus dem Verkehrshaushalt zur Verfügung stehen.

Den Austausch der Gitterroste gegen die GFK-Roste trägt hingegen die DB Netz AG aus Eigenmitteln.

Durch die Kombination beider Maßnahmen wird der technisch maximal mögliche Schallschutz an dieser Stahlbrücke erreicht. Die Schallreduzierung wird bis zu sechs Dezibel betragen.

Der Einbau der hochelastischen Schienenbefestigung wird von morgen, Freitag, 14. November, 8 Uhr, bis Sonntag, 16. November 2014, 24 Uhr, erfolgen. Im Anschluss daran werden Nacharbeiten sowie der Einbau der GFK-Roste stattfinden. Die Maßnahmen sollen am 5. Dezember 2014 abgeschlossen sein.


Quelle: Deutsche Bahn AG

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