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19.12.2014:
Erneuerung der Eisenbahnüberführung über die Weiherfeldstraße

Arbeiten für die neue Bahnbrücke überwiegend abgeschlossen - Zweites Brückenteil seit Ende Oktober in Betrieb städtische Kanal- und Straßenbauarbeiten noch bis Herbst 2015 - Bahn bedankt sich bei Anwohnern und Verkehrsteilnehmern


Die wesentlichen Arbeiten für die neue Eisenbahnbrücke über die Weiherfeldstraße in Karlsruhe sind pünktlich abgeschlossen worden. Seit dem 1. November 2014 rollen alle Züge über die neue Eisenbahnüberführung westlich des Karlsruher Hauptbahnhofs Wie bereits beim Einbau des ersten Brückenteiles im Juni 2014 konnte auch das zweite Brückenteil Ende Oktober planmäßig in Betrieb genommen werden.

An der Brücke selbst finden jetzt noch Restarbeiten wie die Herstellung von Stützwänden und wenige Arbeiten im Gleis statt. Insgesamt wurden für den Neubau rund 21 Millionen Euro teuren etwa 8.000 Kubikmeter Beton und rund 1.500 Tonnen Stahl verbaut.

Unter der Brücke selbst werden noch bis Herbst 2015 zahlreiche Ver- und Entsorgungsleitungen neu verlegt. Die ausgebaute Fuß- und Radwegbrücke über die Alb entlang des Radwegs an den Kleingärten kann im Zusammenhang mit den städtischen Kanalarbeiten bis zum Ende der Baumaßnahme nicht wieder eingebaut werden. Die bestehende Umleitung bleibt deshalb erhalten.

Für die Kanalarbeiten kann es im Sommer 2015 nochmals kurzzeitig zu einer Sperrung der Unterführung Weiherfeldstraße für Fußgänger und Radfahrer kommen. Darüber wird rechtzeitig informiert.

Während der knapp zweijährigen Bauzeit hat die Bahn besonderen Wert auf eine umfassende und rechtzeitige Information der Anwohner gelegt, so fanden beispielsweise zwei Informationsveranstaltungen statt, es gab eine Info-Broschüre, zahlreiche Presseinformationen und Baustellenbesichtigungen.

Die Bahn bedankt sich bei den beteiligten Bürgervereinen sowie den städtischen Stellen für die gute Zusammenarbeit und bei den Anwohnern und den Verkehrsteilnehmern für das Verständnis für die während der Bauarbeiten nicht immer vermeidbaren Belastungen und Einschränkungen


Quelle: Deutsche Bahn AG

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