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09.03.2015:
Langenfelder Brücke Hamburg: Verschub verschiebt sich

Der für den 10. März angekündigte erste Verschub des verbliebenen östlichen Bestandsüberbaus der Langenfelder Brücke Richtung Norden verschiebt sich voraussichtlich um etwa zwei Wochen.


Grund dafür sind zusätzliche Festhaltungen, die im Schutz von Bahnsperrpausen eingebaut werden müssen. Der Zeitplan insgesamt wird dadurch nicht beeinträchtigt. Der genaue Beginn des Verschubes hängt ab vom Abschluss der sorgfältigen Prüfungen aller Behelfskonstruktionen, die derzeit durchgeführt werden. Die Abbrucharbeiten werden in Tagesschichten an Werktagen zwischen 7 und 20 Uhr ausgeführt und wie geplant bis Ende Juli 2015 abgeschlossen sein.

Bei dem sogenannten „Verschub“  werden einzelne Teilstücke der Brücke nacheinander herausgeschoben und anschließend zerlegt. Diese Vorgehensweise ist erforderlich, um den Bahnverkehr unter dem Bauwerk weiter aufrechterhalten zu können. Zuvor waren Teile der Langenfelder Brücke bereits konventionell - also mit schwerem Gerät von unten - abgerissen worden.

Die Verkehrseinschränkungen im Binsbarg werden voraussichtlich Ende Juni aufgehoben. Der Rohlfsweg bleibt bis Dezember 2015 für den Autoverkehr gesperrt. Der Fuß- und Radweg bleibt auch während des Verschubs in Betrieb. Über das Baugeschehen können Sie sich jederzeit  unter www.hamburg.de/a7-Deckel/aktuell/4314022/baustellenreport/ informieren.


Quelle: Stadt Hamburg

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