Durch die lange Trockenperiode, die den Wasserstand im Rhein immer weiter sinken ließ, wurden die Termine für das Einschwimmen der beiden Brückenteile von Ende Oktober bis Mitte November viermal verschoben und schließlich bis auf weiteres abgesagt. In Koblenz betrug der Wasserstand des Rheins zu diesem Zeitpunkt gerade mal ein Drittel seiner gewohnten Höhe.
Nachdem im Norden die Regenfälle schon früher eingesetzt hatten als im Süden, konnten die Pontons, auf welche die Brückenteile zum Einschwimmen geladen werden müssen, Belgien am Donnerstagnachmittag verlassen. Am Wochenende werden sie in Koblenz erwartet, wo sie die kritischste Stelle auf ihrer Reise passieren werden. Wenn die Fahrt nicht unterbrochen werden muss, könnten die Pontons in der ersten Dezemberwoche in Kehl eintreffen.