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16.12.2016:
Sanierung der Brücke über den Rheinpreußenhafen

Nachdem die Sperrung der Brücke über den Rheinpreußen-Hafen in den letzten Wochen bei vielen Bürgerinnen und Bürgern auf Unverständnis und Verärgerung gestoßen ist, hat sich die RAG Aktiengesellschaft nun bereit erklärt, auch den in ihrer Zuständigkeit liegenden Teil der Brückenoberfläche nochmals letztmalig zu reparieren. Der andere Eigentümer der Brücke, die Firma INEOS, hatte ihren Teil der Oberfläche bereits wiederhergestellt.


 Oberbürgermeister Sören Link dankt der RAG für dieses Entgegenkommen: „Ich freue mich sehr, dass diese wichtige Verbindung nach der Reparatur bis zu einer endgültigen Klärung über Zukunft der Brücke den Radfahrern und Fußgängern wieder zur Verfügung stehen wird.“

Beigeordnete Carsten Tum, unter dessen Federführung die aktuellen Gespräche erfolgten, weist aber auch darauf hin, dass es bis zur endgültigen Klärung keine weiteren Reparaturen geben werde, falls es zu nochmaligen Beschädigungen durch Vandalismus kommen sollte. „Die Stadt Duisburg hat Verständnis für die Haltung der Eigentümer, dass die Aufrechterhaltung der Wegeverbindung kein Fass ohne Boden sein kann. Alle Bürgerinnen und Bürger sind daher aufgerufen, sich auch ihrerseits um einen sorgsamen Umgang zu bemühen und ein wachsames Auge auf die Brücke zu haben.“ Sollte es erneut zu einer Beschädigung kommen, müsste die Brücke bis auf weiteres gesperrt werden.

Die Gespräche zur Zukunft der Brücke sind bereits auf einem guten Weg. Allerdings ist es nicht leicht, eine Lösung zu finden, die alle Interessen berücksichtigt. Dabei spielt zum einen die Aufrechterhaltung der Hubfunktion aus wirtschaftlichen und denkmalrechtlichen Gründen eine Rolle, aber auch die Aufrechterhaltung der beliebten Wegeverbindung. Bis Ende Februar sollen die noch offenen Fragen geklärt werden.

 


Quelle: Stadt Duisburg

Brücken

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