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16.09.2004:
Ortsumgehung Lövenich für den Verkehr frei

Köln (straßen.nrw) Nach fast dreijähriger Bauzeit ist heute (Donnerstag, 16. September 2004) die Ortsumgehung Lövenich für den Verkehr freigegeben worden. Zur feierlichen Freigabe der neuen Landesstraße 213n konnte Michael Heinze, Ständiger Vertreter des Direktors des Landesbetriebes Straßenbau Nordrhein-Westfalen, auch Verkehrsminister Dr. Axel Horstmann in Köln begrüßen.

Die neue Ortsumgehung Lövenich ist 3,5 Kilometer lang. Für Nebenstrecken und Anbindungen mussten noch einmal 1,5 Kilometer Straßen neu gebaut werden. Die Straße ist sieben Meter breit, parallel verläuft ein 2,25 Meter breiter Radweg.

Zwei Brücken, über den Kölner Randkanal und über die Autobahn A1, mussten für die neue Strecke gebaut werden. Allein die Brücken kosteten 0,4 bzw. 1,1 Millionen Euro. Die Gesamtkosten für die L213n belaufen sich auf 9 Millionen Euro. Davon entfallen 5,9 Millionen auf die Baukosten, 2,2 Millionen kostete der Grunderwerb und 0,9 Millionen gaben die Straßenbauer für Ausgleichs- und Bepflanzungsmaßnahem aus.

Nach dem ersten Spatenstich im November 2001 war zunächst mit dem Bau der Brücken, im September 2003 mit dem Straßenbau begonnen worden.

Von der neuen Ortsumgehung Lövenich verspricht sich der Landesbetrieb Straßenbau eine deutliche Verkehrsentlastung in den Ortslagen von Lövenich und Widdersdorf. Damit einher geht eine Minderung der Lärm- und Schadstoffbelastung. Die Stadt Köln hat jetzt die Möglichkeit, dort die alte Ortsdurchfahrt und das Wohnumfeld städtebaulich neu zu gestalten.

Quelle: Strassen.NRW

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