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    BAS 2558
    Hallesche Tor Brücke
    Brückenbild

    © Frank Sellke / brueckenweb.de

    Hallesche Tor Brücke

    Hallesche Tor Brücke

    8.1.08

    © Helmut Fischer

    Bild 2

    © Inge Kanakaris-Wirtl (<a href=http://www.kanakari-photos.com>www.kanakari-photos.com</a>)

    zur Brückenbilderseite
    Deutschland
    Berlin
    Berlin
    Berlin Kreuzberg
    Landwehrkanal
    Straße
    Bogenbrücke, Bogen unter der Fahrbahn
    Beton
    1850-55 (Klappbrücke) 1874-76
    19.00 m
    0.00 m
    33.00 m
    0.00 m
    0.00 m
    0.00 m
    in Betrieb
    Informationen von www.luise-berlin.de:

    Die Hallesche-Tor-Brücke befindet sich am Hochbahnhof Hallesches Tor und verbindet Hallesches Ufer und Tempelhofer Ufer/Waterlooufer über den Landwehrkanal. Der 1705 schiffbar gemachte Schafgraben wurde an dieser Stelle von einer Holzbrücke überquert. Mit dem Ausbau des Landwehrkanals wurde 1850 eine hölzerne Klappbrücke gebaut, die nach dem Tor der Akzisemauer bis 1874 H. hieß. Johann Heinrich Strack (1805–1880) entwarf eine neue Brücke, die unter Leitung von Erich Dietrich von 1874 bis 1876 entstand und den Namen Belle-Alliance-Brücke erhielt. Die Korb-Bogenbrücke hatte eine Spannweite von 18,80 m und war mit 33,60 m seinerzeit die breiteste Berliner Brücke. Verkleidet wurde die Klinkerbrücke mit Sandstein. Das Granit-Geländer erhielt vier Postamente mit allegorischen Figuren die Schifffahrt von Otto Geyer (1843–1914) und der Fischfang von Julius Moser (1832–1916) sowie der Gewerbefleiß von Eduard Luerssen (1840–1891) und der Fruchthandel (auch Marktverkehr genannt) von Friedrich Reusch(1843–1906). Vier Medaillons mit Handels- und Industriemotiven schmückten die wasserseitigen Ansichtsflächen der Brücke. Nach Kriegsbeschädigungen wurde die Brücke 1953 in den alten Formen neu erbaut und trägt seitdem wieder den Namen H. 1989 wurden die Skulpturengruppen Flussschifffahrt und der Fischfang wieder aufgestellt. Die Skulpturengruppe Fruchthandel wurde im Krieg zerstört, der Verbleib der Gruppe Gewerbefleiß und der Medaillons ist ungeklärt. Ein Schlussstein mit Neptunkopf wurde 1972 in eine Wand des Tegel-Centers eingelassen.

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