Am 25.10.2008 wurden die Stahlteile über den Kanal mit einem Schwimmkran montiert.
Die sichelförmige Stahlkonstruktion vom Ingenieurbüro Schlaich Bergermann und Partner aus Stuttgart überquert den Rhein-Herne-Kanal in einem halbkreisförmigen Bogen. Nur an einem 48 Meter hohen Stahlpylon auf der Nordseite des Kanals hängend, hat die geschwungene Brücke eine Spannweite von rund 150 Metern. Die nördliche, 37 Meter lange Rampe wird durch Betonstützmauern gebildet, die südliche, 34 Meter lange Rampe als Erddamm hergestellt. Verbaut werden über 600 Kubikmeter Beton und 235 Meter Großbohrpfähle für die Widerlager sowie 400 Tonnen Stahl und 465 Meter Seil für die Hängekonstruktion.