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02.02.2024, 11:54 Uhr – Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
Adlergestell bekommt neue Fuß- und Radwegbrücke
Breite Hauptverkehrsstraßen schaffen nicht nur schnelle Verbindungen für den motorisierten Verkehr – die vielbefahrenen Verkehrsschneisen trennen auch anliegende Kieze. Eine solche schwer zu überquerende Straße ist die B96a in Adlershof. Deshalb wurde die WISTA.Plan GmbH von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen zusammen mit der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt im August 2017 beauftragt, eine neue Fuß- und Radwegebrücke über die Bahnanlagen der DB AG und das Adlergestell, zwischen den Ortsteilen Adlershof und Johannisthal im Bezirk Treptow-Köpenick, zu planen und zu bauen. Die neue Brücke für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrende wird künftig die Kreuzung Wagner-Régeny-Straße/Igo-Etrich-Straße mit dem Weg „Sonnenallee“ durch die Kleingartenanlage Am Adlergestell e.V. und dem Adlergestell B96a verbinden.
Damit wird eine neue und attraktivere Verbindung zwischen dem Ortskern Adlershof und dem Wissenschaftspark Adlershof geschaffen. Und auch unsere Jüngsten werden zukünftig über die Brücke einen kurzen und vor allem sicheren Weg zur Schule nutzen können. Die neue Brücke ist außerdem Teil des überregionalen Fuß- und Radwegenetzes und des damit entstehenden Grünzuges zwischen den Naherholungsgebieten „Landschaftspark Johannisthal“ im Süden und „Köllnische Heide“ im Norden.
Der Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen Christian Gaebler: „Mit dieser Brücke wird wieder einmal die Innovationskraft von Adlershof und des angrenzenden Technologieparks sichtbar. Denn ein Zukunftsort wie Adlershof kann nur erfolgreich sein, wenn neben Büros, Forschungseinrichtungen und Wohnungen auch verbindende Infrastruktur entsteht. Die Brücke wird zukünftig eines dieser verbindenden Verkehrswege sein.“
Mit dem Einheben der Brückenbauteile am 26./27.01.24 wurde nach einer 14-monatigen Bauzeit ein wichtiger Meilenstein eines lang geplanten Vorhabens plan- und fristgemäß erreicht. Die Brücke wurde von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen im Zusammenhang mit dem 2016 festgesetzten Gewerbebebauungsplan 9-60 planerisch vorbereitet und ist die erste Brücke aus Aluminium in Berlin.