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04.09.2020: Brückenerneuerungen im Pegnitztal

Die Brückenerneuerungen im Pegnitztal kommen gut voran, bei drei neuen Brücken konnte die Bahn das umfangreiche Baupensum in den Sommerferien nach Plan umsetzen. Bei einer Brücke in Michelfeld muss tiefer als zunächst angenommen gebohrt werden, damit die neue Brücke auf einem sicheren Grund steht. Statt 13-15 Meter Tiefe wird nun bis ca. 26 Meter Tiefe die Gründung verlaufen. Deshalb muss die Bahnstrecke zwischen Neuhaus (Pegnitz) und Pegnitz nach derzeitigem Stand noch wenige Wochen gesperrt bleiben. Die Bahn bitte alle Reisenden um Verständnis, gerade auch beim Bau einer Bahnbrücke steht Sicherheit und Nachhaltigkeit an allererster Stelle. Ersatzkonzept Regionalexpresszüge wird verlängert Die Regionalexpresszüge der Verbindung Nürnberg – Bayreuth – Hof werden weiterhin zwischen Hersbruck (r. Pegnitz) und Pegnitz durch Busse ersetzt. Es verkehren weiterhin die halbstündlichen Expressbusse Pegnitz – Nürnberg sowie die Umleiterzüge von Hof über Marktredwitz und Weiden nach Nürnberg Hbf. Hierbei kommt es zu geänderten Abfahrts- und Ankunftszeiten. Reisende aus dem Raum Hof/Bayreuth mit Ziel Nürnberg können auch über Bamberg fahren. Die Regionalbahnen zwischen Neuhaus (Pegnitz) und Nürnberg verkehren wieder planmäßig und durch einzelne RE-Züge zwischen Nürnberg und Neuhaus (Pegnitz) mit Halt in Hersbruck ergänzt. Darüber hinaus werden auch an Montag – Freitag zu pendler-relevanten Zeiten Expressbusse zwischen Neuhaus/Pegnitz und Nürnberg angeboten. Die DB bittet die Reisenden dies zu beachten und bittet die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen. Die Fahrradbeförderung ist in den Ersatzbussen nur im Rahmen des verfügbaren Platzes möglich. Information der Fahrgäste ab Dienstag, 8. September, im Internet Aufgrund der Kurzfristigkeit sind alle Fahrplanänderungen in der elektronischen Fahrplanauskunft im Internet und an den Fahrkartenautomaten erst ab kommenden Dienstag eingearbeitet. Aktuelle Informationen finden Sie unter www.bahn.de/aktuell. Für die Beeinträchtigungen bitten wir unsere Reisenden um Verständnis.

Quelle: Deutsche Bahn AG