Fotos zur Brücke BAS 691 - Eisenbahnbrücke Koblenz-Güls
Titelbild
Sonstige
Bildid:138295
Eisenbahnbrücke Koblenz-Güls / Mosel
Datum: 2005
Fotograf: Hannes Müller
Fotonutzung ?
Bildid:46255
Das Foto zeigt die zweispurige Eisenbahntrasse, den asphaltierten Abschnitt des Fußgängerstegs auf der Gülser Eisenbahnbrücke (re. Moselseite, von Koblenz-Moselweiß kommend) etwa auf Höhe der Straßendurchfahrt sowie einen der zwei unmittelbar am rechten Moselufer stehenden Brückentürme (hier: Südwest-Seite). Blickrichtung: Koblenz-Güls.
Datum: 25.04.2007
Fotograf: Ralf A. Flemming
Fotonutzung ?
Bildid:44241
Das Foto zeigt die Stahlbögen unterhalb der Trassenkonstruktion, die beiden in der Mosel stehenden Pfeiler sowie einige unmittelbar an der B416 gelegene Häuser des Koblenzer Stadtteils Güls.
Datum:
Fotograf: Ralf A. Flemming
Fotonutzung ?
Bildid:44242
Das Foto zeigt die Auffahrt zur Gülser Eisenahnbrücke auf der re. Moselseite (Koblenz-Moselweiß)
Datum:
Fotograf: Ralf A. Flemming
Fotonutzung ?
Bildid:44243
Im Verlauf der 1925 erfolgten Um- und Ausbauarbeiten erhielt die Gülser Eisenbahnbrücke auf der Südseite einen holzbeplankten Fußgängersteg, der die heutigen Koblenzer Stadtteile Moselweiß und Güls miteinander verbindet.
Datum:
Fotograf: Ralf A. Flemming
Fotonutzung ?
Bildid:44244
Das Foto zeigt den Trassenunterbau auf der Gülser Eisenbahnbrücke. Interessant hierbei ist, das an dieser Stelle unter der lfd. Nr. 4/271 eine Materialprüfung des BZA (Bundesbahn-Zentralamt) Minden erfolgt. Da auf dem Schild u. a. die Holzart (Chengal) und die Anzahl der in dieser Untersuchung verwendeten Holzschwellen (92 Stück) angegeben sind, dürfte es sich wohl um eine Untersuchung hinsichtlich der Leistungsfähigkeit der auf diesem Streckenabschnitt verwendeten Chengal-Holzschwellen, auf denen das Betriebsgleis verlegt wurde, handeln, wobei die durchschnittliche Streckenbelastung pro Tag sowie die Höchstgeschwindigkeit eine wichtige Rolle spielen. Diese Schwellen werden als Prüfschwellen bezeichnet. (Falls diese Angaben fehlerhaft sind, bitte Info bzw. Korrektur!)
Chengal ist ein malaiischer, langsam wachsender und bis 60 Meter hoher Laubbaum, der ausschließlich auf der malaiischen Halbinsel zwischen dem 5. und 8. Breitengrad wächst. Das Hartholz besitzt ? sowohl horizontal als auch radial ? eine mehrfach höhere Bruchfestigkeit als die der Eiche bei höchster Flexibilität. Chengal enthält wie auch Teak präservierende (antimikrobiell wirkende) Substanzen, die das Holz schützen, so dass es ? selbst unter härtesten Bedingungen ? 100 Jahre alt wird. Es ist so hart, dass selbst Termiten sich die Zähne daran ausbeißen. Einzig der Teredo, ein Bohrwurm, der nur in tropischen Gewässern vorkommt, kann das Holz angreifen, sodass es mit Antifouling-Farbe geschützt werden muss. Diese Eigenschaften machen Chengal in Malaysia zum idealen Material z. B. für den Holzschiffbau (Plankenbiegen), für den Häuserbau, den Brückenbau oder für Telegraphenmasten. Das Holz (der gefällte Baumstamm) unterliegt einem Exportverbot und ist außerhalb der großen staatlichen Naturschutzgebiete sehr selten geworden.
Datum:
Fotograf: Ralf A. Flemming
Fotonutzung ?